Hier findet ihr vergangene #factfriday Beiträge und andere Interessante Blogbeiträge rund um die Naturheilkunde

Darmgesundheit – 
Der Schlüssel zum Wohlbefinden

Die Darmgesundheit ist nicht nur wichtig für die Verdauung – sie beeinflusst auch das Immunsystem, das Fell, die Haut und das allgemeine Wohlbefinden unserer Tiere! Das gilt für Hunde, Katzen und Pferde gleichermaßen.

Warum ist der Darm so wichtig?
Im Darm sitzen 70-80 % des Immunsystems! Ein gesunder Darm schützt vor Krankheitserregern und unterstützt die Nährstoffaufnahme. Ein Ungleichgewicht der Darmflora (das Mikrobiom) kann jedoch zu Entzündungen, Allergien, Hautproblemen oder Verdauungsbeschwerden führen – bei Tieren genauso wie bei uns.

Darmprobleme erkennen:

  • Häufige Verdauungsstörungen (Durchfall, Verstopfung)
  • Ungewöhnlicher Kot (sehr fest oder wässrig)
  • Blähungen und unangenehmer Geruch
  • Hautprobleme, stumpfes Fell, Juckreiz
  • Niedergeschlagenheit oder Verhaltensänderungen

Natürliche Unterstützung für einen gesunden Darm:

  • Probiotika – fördern das Wachstum gesunder Bakterien im Darm
  • Kürbiskerne – lindern Parasitenbefall und unterstützen die Verdauung
  • Löwenzahn – hilft der Leber und regt die Verdauung an
  • Kamille und Pfefferminze – beruhigen den Darm bei Reizungen
  • Apfelessig – fördert die Verdauung und stärkt die Darmflora
  • Bentonit und Zeolith – binden Toxine und unterstützen die Entgiftung

Tipps für die Darmgesundheit:

  • Achte auf eine ausgewogene Ernährung (natürlich und ohne künstliche Zusätze)
  • Stress vermeiden, da er den Darm stark belasten kann
  • Regelmäßige Bewegung hilft der Verdauung – besonders bei Pferden und Hunden
  • Hochwertiges Futter anbieten, das die Darmflora unterstützt
  • Frisches Wasser in ausreichender Menge bereitstellen

Fazit:
Ein gesunder Darm ist die Grundlage für das Wohlbefinden unserer Tiere. Wenn du das Mikrobiom pflegst, stärkst du die Abwehrkräfte und förderst ein gesundes Fell!

Ausleitung – Entgiften auf natürliche Weise

Ob nach Medikamentengabe, Wurmkuren, Impfungen oder einfach zum Frühjahr – eine gezielte Ausleitung kann Körper und Stoffwechsel entlasten. Das gilt auch für unsere Tiere!

Was bedeutet „Ausleitung“ überhaupt?
Bei der Ausleitung helfen wir dem Körper, gespeicherte Schadstoffe, Stoffwechselendprodukte oder Toxine über Leber, Niere, Haut und Lymphe auszuschwemmen. Das Ziel ist die Entlastung der Organe, die Stärkung des Immunsystems und die Förderung der Selbstheilungskräfte.

Wann ist eine Ausleitung sinnvoll?

  • Nach Wurmkur
  • Nach Impfungen
  • Nach Antibiotika oder anderen Medikamenten
  • Bei Hautproblemen, Juckreiz, stumpfem Fell
  • Nach langer Krankheit oder Stressphasen
  • Saisonale Unterstützung, z.B. im Frühjahr

Natürliche Helfer für die Ausleitung:

  • Mariendistel – Leberunterstützung
  • Brennnessel und Birkenblätter – Niere und Harnwege
  • Löwenzahn – Stoffwechselaktivierung
  • Zinnkraut, Klebkraut, Schachtelhalm – Lymphe und Haut
  • Heilerde oder Zeolith – Binden und Ausleiten von Giften
  • Probiotika – Darmflora wieder aufbauen

Wichtig bei der Ausleitung:

  • Immer ausreichend Wasser zur Verfügung stellen
  • Langsam und in Absprache mit Tierheilpraktiker oder Tierarzt beginnen
  • Kein „Reinigen um jeden Preis“ – sanft ist besser

Fazit:
Eine gezielte Ausleitung kann Hund, Katze und Pferd sanft entlasten, stärken und regenerieren. Mit der Kraft der Natur und etwas Feingefühl bringst du den Organismus wieder ins Gleichgewicht.

Wenn du noch Fragen hast oder den Text weiter anpassen möchtest, helfe ich dir gern!

Die Natur als Apotheke – Heilen mit der Kraft der Pflanzen 

Ob Hund, Katze oder Pferd – viele Beschwerden lassen sich auch auf sanfte, natürliche Weise lindern. Die Naturheilkunde bietet eine Fülle an Möglichkeiten, um unsere Tiere ganzheitlich zu unterstützen.

Für alle Fellnasen gilt: Natürliche Mittel können heilen, stärken und vorbeugen – wenn sie richtig eingesetzt werden.

Beliebte Heilpflanzen und ihre Anwendung:

Kamille – entzündungshemmend und beruhigend
Bei Magenproblemen, Hautirritationen oder zur Augenpflege

Ringelblume (Calendula) – wundheilend und antiseptisch
Bei kleinen Verletzungen, Hautausschlägen, Ekzemen

Weihrauch und Myrrhe – entzündungshemmend
Bei Gelenkproblemen oder Hauterkrankungen

Brennnessel – entgiftend und stoffwechselanregend
Ideal bei Haut- und Fellproblemen oder zur Frühjahrs-Kur

Mariendistel – leberunterstützend
Besonders wichtig bei Medikamentengaben oder zur Regeneration

Kokosöl – antibakteriell und antiparasitär
Zur Fellpflege, gegen Zecken und bei Hautreizungen

Wichtig:
Naturheilmittel sind kein Ersatz für eine tierärztliche Diagnose.
Sie sollten immer individuell dosiert werden. Es ist ratsam, Rücksprache mit einer Tierärztin oder einem Tierheilpraktiker zu halten.

Fazit:
Die Natur schenkt uns eine riesige Apotheke direkt vor der Haustür. Mit Wissen und Feingefühl lassen sich viele Beschwerden bei Hund, Katze und Pferd auf sanfte Weise lindern – ganzheitlich und nachhaltig.

Sehnenverletzungen beim Pferd – Was tun, wenn „das Ei“ auf der Sehne sitzt?

Viele Reiterinnen und Reiter kennen das: Beim Pferd wird aus dem Stall geholt und plötzlich sitzt eine dicke Beule auf der Sehne. Das kann beunruhigend sein, doch es ist wichtig zu wissen, dass Sehnenschäden meist nicht über Nacht entstehen, sondern sich schleichend durch Mikroverletzungen entwickeln. Mögliche Ursachen hierfür sind Fütterungsfehler, genetische Veranlagung, Alter oder Überbelastung.

Wenn dein Pferd eine akute Sehnenverletzung hat, solltest du in den ersten 48 Stunden unbedingt kühlen. Das bedeutet, die betroffene Stelle mindestens zehn Minuten mehrmals täglich zu kühlen, um die Schwellung zu verringern. Ab dem dritten Tag kann dann eine Wärmebehandlung sinnvoll sein, zum Beispiel mit Kräuterumschlägen, Keramikgamaschen, Kaltlasern oder Blutegeln. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Durchblutung zu fördern, die Schwellung zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen.

Auch natürliche Mittel können hilfreich sein. Lecithin und Kieselerde fördern die Zellregeneration und den Gewebeaufbau, während Weihrauch und Myrrhe als natürliche Entzündungshemmer wirken. Wichtig ist jedoch, diese Mittel immer in Absprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin anzuwenden.

Die richtige Bewegung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Kontrolliertes Gehen auf hartem Boden hilft der Sehne, wieder belastbar zu werden. Ein Ultraschall kann anzeigen, wann und wie die Belastung gesteigert werden darf – hier ist die Einschätzung eines Tierarztes oder einer Tierärztin unerlässlich. Zudem kann eine Physiotherapie wertvolle Tipps zur Mobilisation geben, um die Heilung optimal zu unterstützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sehne von selbst heilt, aber du kannst die Genesung deines Pferdes durch gute Rahmenbedingungen fördern. Ruhe, Naturheilkunde und kontrollierte Bewegung sind die wichtigsten Bausteine, um die Selbstheilung zu unterstützen und dein Pferd wieder fit zu machen.

Chemische Entwurmung – Muss das sein?

Viele Tierhalterinnen und Tierhalter greifen zur chemischen Entwurmung, doch es gibt auch schonendere Alternativen.

Chemische Entwurmung ist wirksam, aber nicht ohne Risiko. Mögliche Nebenwirkungen wie Durchfall, Erbrechen oder Resistenzen sind keine Seltenheit.

Eine alternative Methode ist die selektive Entwurmung. Dabei wird nur entwurmt, wenn es wirklich notwendig ist. Regelmäßige Kotanalysen helfen, unnötige Chemie zu vermeiden, was besonders bei Pferden sehr effektiv ist.

Natürliche Entwurmung kann ebenfalls unterstützend wirken. Phytotherapeutika wie Hagebutten, Kokosflocken oder Wermut können helfen, sollten aber nur in Absprache mit einem Tierheilpraktiker oder Tierarzt eingesetzt werden.

Ein starker Darm und ein gut funktionierendes Immunsystem schützen das Tier zusätzlich. Gesunde Ernährung, Bewegung und eine gute Darmflora, beispielsweise durch Probiotika, machen es den Würmern schwer.

Je nach Tierart gibt es spezielle Hinweise: Bei Hunden sollte man Bodenfutter vermeiden, auch Regenwasserpfützen sind beliebte Infektionsstätten, und die Schlafplätze sollten sauber gehalten werden. Bei Katzen ist eine artgerechte Fütterung ebenso wichtig wie die Hygiene im Katzenklo. Für Pferde sind Weidemanagement und Kotanalysen ein echter Gamechanger.

Fazit: Chemie ist nicht immer notwendig. Mit selektiven und natürlichen Methoden sowie einer guten Darmgesundheit kannst du dein Tier nachhaltig schützen.

Pflanzliche Behandlungen sollten idealerweise im Winter durchgeführt und im Frühling wiederholt werden. Außerdem ist es wichtig, regelmäßig Kotproben untersuchen zu lassen.

Sommerekzem beim Pferd

**Symptome:**  
Das Sommerekzem ist eine allergische Hauterkrankung bei Pferden, die durch Insektenstiche , insbesondere von Mücken und Kriebelmücken, verursacht wird. 
Zu den Symptomen gehören 
intensives Jucken , 
Schuppenbildung , 
Haarausfall 
und
entzündete, verkrustete Hautstellen  .

 
Pferde kratzen sich oft so stark, dass blutige Wunden entstehen, die zu weiteren Infektionen führen können. 
Typische Bereiche, die betroffen sind, sind Mähne, Schweifrübe, Bauch und der Kopf.


**Ursachen**
Die Hauptursache des Sommerekzems ist die Überempfindlichkeit gegenüber den Proteinen im Speichel der Insekten . 
Diese allergische Reaktion führt zu einer Entzündung der Haut. Eine genetische Prädisposition spielt ebenfalls eine Rolle, da einige Pferde anfälliger für ein Sommerekzem sind als andere. 
Umweltfaktoren wie stehendes Wasser, feucht-warmes Klima  und die hohe Präsenz der stechenden Insekten in bestimmten Regionen erhöhen das Risiko für den Ausbruch der Krankheit.

Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass die Ursachen dieser belastenden Allergie ernährungsbedingt sind. 
Ein intensiver Weidegang auf energie-, eiweiß- und fruktanhaltigen Weiden, sowie stärkelastige Getreide und Müslis als Ergänzungsfutter können eine Rolle spielen. 
Diese Faktoren schwächen den Darm und belasten Leber und Niere. 


 Als Folge fungiert die Haut kompensatorisch als Ausscheidungsorgan. 
 Störungen der Darmfunktion beeinflussen die optimale Resorption von Mineralstoffen und Spurenelementen negativ, was wiederum das Immunsystem schwächt und die Anfälligkeit für Allergien erhöht.

 **Wie kannst du deinem Pferd helfen?**
Erste Maßnahme: Ekzemerdecke und Maske. 
Damit wird die Ursache aber nicht behoben, zumindest aber das Problem reduziert. Auch Repellents (Fliegen- und Mückenspray) doktern nur an der Oberfläche.
Betrachte dein Pferd ganzheitlich, von der Haltung bis zur Fütterung.  
Beachte die Klimazone, aus der dein Pferd bzw. seine Rasse kommt, ihre Ernährung und die dortigen Insekten. 
Zum Beispiel finden spanische Pferde in freier Wildbahn selten saftiges Gras und die Nordische Rassen kennen in der Regel eine kargere Ernährung. Auch müssen sich mit anderen Insekten auseinandersetzen, zum Beispiel Island, wo es keine Stechmücken gibt.
Der veränderte Hautgeruch, der durch das Sommerekzem verursacht wird, zieht Kriebelmücken, Gnitzen, Fliegen und andere Insekten an.
Neue Insektenbisse und -stiche verschlimmern den Zustand der Haut und belasten den gesamten Organismus zusätzlich. Eine regelmäßige und effiziente Entgiftung kann dieser Überreaktion entgegenwirken.


 Fütterung / Phytotherapeutische Ansatz
Eine Darmsanierung und Ausleitung mit Kräutern, besonders mit Bitterkräutern, stärkt Leber und Nieren und entlastet die Haut. 
Wichtig ist auch die ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen, angepasst an die rassespezifischen Bedürfnisse deines Pferdes. 
Überversorgung mit Eiweiß und Zucker auf fetten Wiesen sollte vermieden werden. 
Längerer Aufenthalt auf abgefressenen und/oder gestressten Wiesen ist ebenfalls gefährlich, da nachwachsende Gräser hohe Mengen an Fructanen enthalten, was zu Rehe führen kann. Bei Trockenheit sind diese Gräser oft stark mit giftproduzierenden Endophyten (Pilze, die in den Gräsern leben, wo sie Gifte produzieren, mit denen sich die Gräser vor dem Gefressen werden, schützen) belastet. Pilze und Gräser leben in Symbiose.
 

 **Wann mit der Behandlung beginnen?** 

Es ist empfehlenswert, das Pferd bereits vor Beginn des Fellwechsels (im Januar), abwechslungsreich und seinen Bedürfnissen angepasst, mit Kräutern zu versorgen, um es auf die Weidesaison vorzubereiten. 
Dadurch erhöhen sich die Chancen, die Allergiebereitschaft zu reduzieren. 
Je nach Pferd und genetischer Prädisposition kann, bei langfristiger Anwendung und entsprechendem Durchhaltevermögen, das Problem des Sommerekzems sogar vollständig behoben werden.

Leidet dein Pferd unter einem Sommerekzem? Wie sind deiner Erfahrungen mit dem Thema?

Im Laufe des Wochenendes werde ich euch wieder ein paar Produkte vorstellen, die deinem Pferd helfen können. Bedenke aber, dass jedes Tier individuell ist und es (leider) nicht den Masterplan gibt.

In meiner Praxis lege ich großen Wert darauf, den Tierbesitzern ein umfassendes Verständnis für die verschiedenen Ansätze zur Behandlung ihrer Fellnasen zu vermitteln. 

Ein häufiges Thema, sind die Unterschiede zwischen der Schulmedizin und alternativen Heilmethoden. In diesem Beitrag werde ich euch die wesentlichen Unterschiede näherbringen.

# Schulmedizin #
Die Schulmedizin, auch als konventionelle Medizin bekannt, basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und evidenzbasierter Forschung. 
Sie konzentriert sich auf die Diagnose und Behandlung von Krankheiten durch:

- Medikamentöse Therapie: 
zum Beispiel  Einsatz von pharmazeutischen Produkten zur Bekämpfung von Symptomen oder zur Heilung von Krankheiten.


- Chirurgische Eingriffe: 
zum Beispiel Operationen zur Behebung von physischen Problemen oder zur Entfernung von Tumoren.
 

- Diagnosetools: 
zum Beispiel  Verwendung von modernen Technologien wie Röntgen, Ultraschall und Blutuntersuchungen zur genauen Diagnose von Erkrankungen.

Die Schulmedizin hat in vielen Fällen bewährte Erfolge erzielt und ist besonders in akuten Notfällen oder bei schweren Erkrankungen von großer Bedeutung.

# Alternative Heilmethoden #

Alternative Heilmethoden hingegen bieten einen ganzheitlichen Ansatz (Ursachenforschung  und – behebung)  zur Gesundheitsförderung und Krankheitsbehandlung. 

In meiner Praxis setze ich verschiedene alternative Therapien ein, darunter zum Beispiel:


- Phytotherapie: 
Die Verwendung von Heilpflanzen zur Unterstützung der Gesundheit. Heilpflanzen können entzündungshemmend, schmerzlindernd oder beruhigend wirken und helfen, das Wohlbefinden deines Tieres zu steigern.
 

- Novafon-Behandlungen: 
Diese innovative Therapieform nutzt Schallwellen zur Schmerzlinderung und zur Förderung der Selbstheilungskräfte. Die sanften Vibrationen können Verspannungen lösen und die Durchblutung fördern.
 

- Ernährungsberatung: 
Eine ausgewogene und artgerechte Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit deiner Fellnase. Ich biete individuelle Ernährungspläne an, die auf die speziellen Bedürfnisse deines Tieres abgestimmt sind, um Krankheiten vorzubeugen und die Lebensqualität zu verbessern.
 

- Labordiagnositk:
zum Beispiel: Haar-, Kot- und Urinuntersuchungen oder Blutbilder 

# Fazit #
Beide Ansätze – Schulmedizin und alternative Heilmethoden – haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Während die Schulmedizin oft schnelle Lösungen für akute Probleme bietet, zielen alternative Heilmethoden darauf ab, die Gesundheit ganzheitlich zu fördern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. 

Es gibt Krankheiten die einen Tierarzt unabdingbar machen, jedoch kann auch hier die Natur immer unterstützend eingesetzt werden. Eine Absprache über Behandlungen zwischen behandelndem Tierarzt und Tierheilpraktiker ist hierbei wichtig, um Wechselwirkungen zwischen Phytotherapeutika und konventionellen Medikamenten auszuschließen.

Mein Ziel ist es, eine individuelle und umfassende Behandlung zu bieten, die auf die speziellen Bedürfnisse deiner Fellnase abgestimmt ist. 



 

Tierische Unverträglichkeiten: Wenn Futter krank macht bei Hund, Katze und Pferd

Futtermittelunverträglichkeiten sind ein nicht zu unterschätzendes Problem bei unseren Haustieren wie Hund und Katze dar, aber auch Pferde können betroffen sein.

 

Die Symptome können vielfältig sein und reichen von klassischen Magen-Darm-Beschwerden( Übelkeit, Durchfall, Aufgasen) über Hautprobleme (Juckreiz, Ausschlag...)bis hin zu Verhaltensauffälligkeiten (Apathie, Aggersivität durch Schmerzen...).

 

Um eine Futtermittelunverträglichkeit bei deinem Tier festzustellen, ist eine genaue und gewissenhafte Diagnostik notwendig. 

Dazu gehören unter anderem das Führen eines Allergietagebuchs und Ausschlussdiäten  sowie ggf. Allergietests, um die unverträglichen Futtermittel zu identifizieren und eliminieren.

 

Doch nicht immer müssen die Futtermittel selbst die Ursache sein. Gerade bei Trockenfutter (Hund,Katze) oder Kraftfutter (Pferde) können Futtermilben zu Allergiesymptomen führen.
 

Wenn bei deiner Fellnase eine Futtermittelunverträglichkeit festgestellt wurde, gibt es verschiedene Maßnahmen, die wir ergreifen können. Dazu gehört das Umstellen auf eine spezielle Ernährung, bei der wir die Allergenen Futtermittel vermeiden.
Auch kann es notwendig sein ( je nach Ausprägung der Unverträglichkeit(en) ) Futterergänzungsmitteln zu füttern, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. 

 

Zusätzlich sollte man auch immer daran denken sowohl die Darmflora auch auch das Imunsystem zu unterstützen.

Giardien: 
Was sie sind und wie man sie bekämpft!

Giardien sind einzellige Parasiten, die vor allem im Darmtrakt von Tieren vorkommen.

Sie können bei Hunden und Katzen Infektionen verursachen und zu gesundheitlichen Problemen führen.

Die Symptome einer Giardieninfektion können Durchfall, Erbrechen, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit sein. Es ist wichtig, diese Anzeichen frühzeitig zu erkennen und eine geeignete Behandlung einzuleiten.

 

Bei einer Giardieninfektion ist eine bindegewebsarme Fütterung ratsam, da Giardien sich von Kohlenhydraten ernähren. Eine Ernährung mit wenig Kohlenhydraten kann dazu beitragen, das Wachstum der Parasiten zu hemmen.

 

Es gibt spezielle Futtermittel, die für Tiere mit Giardieninfektionen geeignet sind. Diese enthalten oft hochwertige Proteine und wenig Kohlenhydrate, um die Vermehrung der Parasiten einzudämmen.

 

PerNaturam bietet verschiedene Produkte zur Unterstützung bei Giardieninfektionen an. Zum Beispiel das "GiarExil-Paket" zur natürlichen Bekämpfung der Parasiten und gleichzeitgen Sanierung des Darmes.

 

Die Diagnostik von Giardien erfolgt in der Tierheilpraxis durch eine Kotuntersuchung. Dabei werden die Parasiten oder ihre Eier im Kot des Tieres nachgewiesen. 


Eine regelmäßige Kontrolle ist wichtig, um eine erneute Infektion zu verhindern.

Abschied von grünen Weiden!

Die Umstellung der Darmflora ist ein wichtiger Aspekt bei der Gesundheit von Pferden.

 

Jetzt wo die Weidesaison langsam zu Ende geht ist es wichtig die Pferde langsam "Abzuweiden".
Dies betrifft vor allem Pferde die in den letzten Monaten 24/7 auf der Weide gestanden haben und denen kein Raufutter zugefüttert wurde. Hier ist die Darmflora aktuell komplett auf Gras eingestellt.

 

Die langsame Änderung der Fütterung kann dabei helfen, die Darmflora optimal anzupassen.

Die Darmflora eines Pferdes besteht aus einer Vielzahl von Mikroorganismen, die für eine gesunde Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen essenziell sind. 
Eine plötzliche Veränderung der Fütterung kann zu einer Störung der Darmflora führen und Verdauungsprobleme verursachen.

Um dies zu vermeiden, ist es ratsam, die Fütterung schrittweise umzustellen. 
 Auf diese Weise haben die Mikroorganismen im Darm genügend Zeit, sich auf die neuen Nahrungsbestandteile einzustellen und die Darmflora in einem gesunden Gleichgewicht zu halten.

 

Um eure Pferde und Ponys hierbei optimal unterstützen zu können, bietet die Phytotherapie uns viele Möglichkeiten.

 

Gerbstoffkräuter gegen Kotwasser,  Ostpreußen Kräutern die viele von euch vom Anweiden kennen oder auch die gezielten Fütterung von Bitterkräutern um die Darmflora zu unterstützen.

#factfriday vom 21.04.2023

#factfriday vom 14.04.2023

Logo

© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.